LogiMAT – das erste Messe-Highlight wartet

LogiMAT – das erste Messe-Highlight wartet

Ist denn schon wieder LogiMAT? Ja, schon wieder, möchte man antworten, was veranschaulicht, wie schnell die Zeit vergeht.


10. März 2025


Der Besuch der »Internationalen Fachmesse für Intralogistik-Lösungen und Prozessmanagement«, wie sich die LogiMAT selbst beschreibt, bildet einen wichtigen Termin im Jahreskalender von Lorenz Arnold. Beim bedeutendsten Branchentreff in Deutschland, ja ganz Europa, nimmt MGA zwar nicht als Aussteller teil, doch ist der Besuch für den MGA-Geschäftsführer ein Will, Soll und Muss. Wie bei anderen wichtigen Messen auch geht es ihm primär darum, Innovationen zu entdecken und – noch wichtiger – persönliche Kontakte zu pflegen. »Das Gespräch von Mensch zu Mensch steht für mich im Mittelpunkt«, sagt er.

Die LogiMAT 2025 findet vom 11. bis 13. März auf dem Messegelände Stuttgart direkt am Stuttgarter Flughafen statt. Laut Eigendarstellung der Ausrichter bietet sie »einen vollständigen Marktüberblick über alles, was die Intralogistik-Branche von der Beschaffung über die Produktion bis zur Auslieferung bewegt. Internationale Aussteller zeigen innovative Technologien, Produkte, Systeme und Lösungen zur Rationalisierung, Prozessoptimierung und Kostensenkung der innerbetrieblichen logistischen Prozesse.«

Klingt spannend und weckt Erwartungen! Stolze 1.659 Aussteller, das sind 49 mehr 2024, möchten an den drei Tagen besucht werden. Zwangsläufig bedeutet dies: Selektieren, Prioritäten setzen! Etwas erleichtert wird dies durch die Unterteilung in 21 Produktgruppen von A wie Antriebstechnik bis V wie Verpacken, Wiegen, Vermessen und Frankieren.

Andererseits gibt es täglich von 9 bis kurz vor 17 Uhr ein thematisch vielfältiges Rahmenprogramm zu beachten. Das klingt nach einem Marathonlauf für Fachbesucher. Davon zählten die Organisatoren letztes Jahr übrigens 67.420.

Aktuelle Relevanz der Intralogistik

Um beurteilen zu können, welche – immer noch wachsende – Bedeutung die Branche genießt, muss man kein Fachmann (oder keine Fachfrau) sein. Ein Blick auf die Straßen, Innenstädte und Onlineportale genügt. Die Gründe liegen einerseits in der Globalisierung. Waren zu allen Zeiten zwischen den Erdteilen hin und her zu schicken, ist mittlerweile so selbstverständlich, dass ein Hinweis darauf eigentlich unnötig erscheint. Mehr noch liegt es aber vor allem am E-Commerce-Boom, der mit der Corona-Pandemie nochmals eine kräftige Beschleunigung erfuhr. Und – diesen Aspekt dürfen wir keinesfalls vergessen – liegt es am Arbeitskräftemangel, vor allem in hoch entwickelten Ländern wie unserem.

Jede Ware, jedes »geschnürte« Paket, muss mehr oder weniger häufig umgeschlagen, sprich verpackt, verladen, entladen, geparkt, einsortiert und neu adressiert werden, bis es endlich dort ankommt, wo es erwartet wird. Zur Optimierung – und die ist alternativlos – braucht es Automatisierung, Steuerungstechnik und Leitsysteme.

Bei der Intralogistik von heute geht es um zwei Dinge: um automatisierte Lager- und Kommissioniertechnik in den Verteilzentren der »Amazons« dieser Welt und um Paketsortierung in den Hubs der KEP-Branche (KEP = Kurier Express Paket), weiß Lorenz Arnold. Ständig wird an neuen Ideen, Lösungen und Konzepten getüftelt. Manchmal sind diese verblüffend anders als die Vorgänger; Beispiele: RFIDs und ARMs. Mit dem Siegeszug der KI dürfte es nicht lange dauern, bis die nächsten Meilensteine gesetzt werden.

Bei der LogiMAT kann man sich aus erster Hand, etwa bei den Entwicklern und Herstellern der Komponenten, informieren. Hier trifft man etablierte Marktführer, Start-ups und jede Menge Experten. Besonders freut sich Lorenz Arnold auf sich bewegende Technik an zahlreichen Messeständen. »Es bewegt sich etwas in der Branche« ist hier wörtlich zu nehmen.

Intralogistik als Schwerpunkt bei MGA

Dass Intralogistik für MGA ein wichtiges Thema ist, wird schon dadurch deutlich, dass dieser der fünfte Beitrag dazu in diesem Blog ist. Nachvollziehbar ist es vor allem aus einem Grund: Wir kennen uns richtig gut damit aus. (Richtig gut!)

Über mehr als 25 Jahre Erfahrung in dieser spannenden Branche verfügt MGA mittlerweile. »Ob Elektrokonstruktion, die Programmierung von SPS-Steuerungen oder die Inbetriebnahme: MGA steht als Partner an der Seite seiner Kunden aus dem Maschinenbau, gerade auch in der Intralogistik«, so Lorenz Arnold und weiter: »Viele Player der Branche sind zufriedene MGA-Kunden: Hersteller einzelner fördertechnischer Komponenten ebenso wie die Systemanbieter, die komplexe Anlagen schlüsselfertig liefern.«

Prädestiniert sind die MGA-Experten auch, wenn es um die Modernisierung und Optimierung bestehender Distributionszentren geht. Gerade arbeitsintensive, weil hochkomplexe, sprich großflächige Anlagen mit vielen Verzweigungen und jeder Menge Fördertechnik benötigen Spezialisten mit profundem Know-how. MGA hat sie (und hätte gern noch mehr davon).

Übrigens, falls Sie Lorenz Arnold auf der LogiMAT treffen wollen: Er ist an zwei Tagen vor Ort. Sollte es dort nicht klappen: Die nächste Gelegenheit gibt es bereits in drei Wochen beim nächsten Messe-Highlight, der Hannover Messe.


Hinweis zu unseren Blogbeiträgen: Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Selbstverständlich sind bei MGA Ingenieurdienstleistungen GmbH Menschen jeder Geschlechtsidentität willkommen.