Work-Life-Balance bei MGA

Work-Life-Balance bei MGA


3. Juni 2019


Wie lassen sich Privat- und Arbeitsleben vereinbaren? Schaffe ich es, trotz intensiven Engagements im Beruf das Leben zu genießen? Bei MGA ist das ein wichtiges Thema.

Neben der Nachhaltigkeit steht der Begriff der Work-Life-Balance für eine Unternehmenskultur, die sich den Wertvorstellungen und Bedürfnissen der selbstbewussten, intelligenten und darunter vor allem der nachwachsenden Mitarbeiter zuwendet. Befragungen von Jungakademikern lassen den Schluss zu: Ohne Einbindung der genannten Werte in die eigene Philosophie dürften es Unternehmen in einer von New Economy geprägten Wirtschaftslandschaft schwer haben, langfristige Beschäftigungsverhältnisse mit Menschen aus dieser Zielgruppe aufzubauen.

Wie der zusammengesetzte Begriff vermuten lässt, besteht Work-Life-Balance aus einem ausbalancierten Verhältnis von Arbeits- und frei bestimmter Lebenszeit. Dabei lässt sich Work-Life-Balance nicht in einer simplen Formel ausdrücken. So verschieden die Menschen veranlagt sind, so unterschiedlich sind ihre Bedürfnisse und Wertvorstellungen. Manch eine(r) mag sich eine tägliche Ausgewogenheit von Arbeits- und Freizeit wünschen, während ein Kollege ein Jahr oder gar sein ganzes Leben auf die Waagschale legt und in Lebensphasen denkt.

Die wichtigsten Aspekte einer funktionierenden Work-Life-Balance sind Flexibilität, Gesundheit und Zufriedenheit. Erstere schätzen insbesondere junge Eltern sowie ältere Arbeitnehmer in der letzten Dekade ihrer beruflichen Karriere. Die naheliegende Erkenntnis, dass ein gesundes Unternehmen aus gesunden Mitarbeitern bestehen sollte, beweist soziale Kompetenz. Zufriedenheit erwächst schließlich aus mehreren Faktoren, darunter Art und Sinnhaftigkeit der Tätigkeit, die monetäre und immaterielle Anerkennung der Leistung, das Betriebsklima, aber auch das Unternehmensimage.

Wie steht MGA zur Work-Life-Balance?
Allein die Tatsache, dass dieser Beitrag veröffentlicht wird, zeugt vom Bewusstsein der Chefetage für das Thema. Geschäftsführer Lorenz Arnold legt betont Wert auf gesunde, leistungsfähige, aber auch zufriedene Mitarbeiter und tut viel dafür, dass das Verhältnis von Arbeit zu Privatleben stimmt. Das muss er auch, denn die MGA-Spezialisten und Experten kennen Phasen sehr intensiver Arbeit, sind viel auf Reisen, dabei oft wochenlang weltweit unterwegs und leben dort meist aus dem Koffer. Mitarbeiter im weltweiten Außendienst »schuften« in der Regel 10 Stunden am Tag an 5 bis 5,5 Tagen die Woche. Ihnen bleibt aber ein geregeltes Wochenende und somit die Möglichkeit, Land und Leute kennenzulernen und dies aus der Sicht der dort lebenden Menschen.

Während und zwischen den Projekten gibt es allerdings auch ruhigere Phasen. Nach einem Auslandsaufenthalt dürfen die Mitarbeiter eine ein- bis zweiwöchige Ruhephase genießen, um sich zu regenerieren und ihre persönlichen Kontakte und Beziehungen zu pflegen. Diese Zeit wird mit den im Auslandseinsatz typischerweise angefallenen Überstunden abgegolten.
Da Lorenz Arnold das Geschäft auch aus der Sicht seiner Beschäftigten kennt, weiß er um die Wichtigkeit flexibler individueller Lösungen: »Wir wissen, dass wir unsere Mitarbeiter in den Projekten stark belasten – inhaltlich und zeitlich. Für uns wird es nie zur Selbstverständlichkeit, dass die Kollegen dies alles leisten. Deshalb bringen wir jedem Einzelnen und seiner Arbeit Anerkennung und Respekt entgegen. Ich verlange niemandem etwas ab, das ich nicht selbst zu leisten bereit wäre. Wir schicken niemanden in ein Land, in das nicht auch ich selbst reisen würde. So einfach ist es im Grunde.«

Obgleich bei MGA anders gearbeitet wird als »üblich«, bedeutet dies nicht, dass weniger Freizeit oder Zeit für soziale Kontakte vorhanden ist. Die Zeiten sind lediglich anders gegliedert und finden zum Teil andernorts statt. Dies ist mit den modernen Kommunikationsmedien ohnehin ein geringeres Problem als früher. Sollten Mitarbeiter darüber hinaus eine Auszeit – etwa für Familiengründung, Hausbau oder eine längere Reise – benötigen, findet sich auch hierfür eine Lösung.

Lorenz Arnold achtet bei seinen Beschäftigten darauf, dass diese mit ihren Aufgaben und ihrem Arbeitspensum zufrieden sind: »MGA findet für jeden Mitarbeiter im Beruf ein Plätzchen, an das er besonders gut passt. Wenn die Arbeit und das Arbeitsumfeld den Mitarbeiter zufrieden und ausgeglichen sein lassen, dann besteht kein Bedürfnis, Arbeit und Freizeit gegeneinander aufzurechnen. Und dann sind Freizeit und Freiheit keine bittere Notwendigkeit, nur um morgen wieder arbeiten zu können, sondern Lebensfreude on top zur Selbstbestätigung im Beruf.«

Mit dieser Einstellung unterstützt der MGA-Chef ganz nebenbei seine ganz persönliche Work-Life-Balance.


Hinweis zu unseren Blogbeiträgen: Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Selbstverständlich sind bei MGA Ingenieurdienstleistungen GmbH Menschen jeder Geschlechtsidentität willkommen.