Wenn Schweden ruft, müssen die Kettensägen ruhen

Wenn Schweden ruft, müssen die Kettensägen ruhen


24. August 2018


Trotz des heißen Wetters kommt Torsten Schriefer auch in den Sommermonaten an seinem Fahrrad nicht vorbei. Denn der Testtechniker, der seit nunmehr zwölf Jahren für MGA arbeitet, ist leidenschaftlicher Rennradler. Eine Passion, die auch seinen Chef Lorenz Arnold immer wieder beeindruckt.

Früher lief der heute 57-Jährige noch über die Straße und »sammelte« Marathonläufe. Doch irgendwann gelangte er an den Punkt, an dem er des Laufens überdrüssig wurde, und stieg auf das Rad um. Seitdem steigt Torsten Schriefer mit Enthusiasmus lieber auf den Drahtesel als zu Fuß unterwegs zu sein. So hat er bereits mehrfach an der Vättarnrundan, einer 300 Kilometer langen Radrundfahrt, die den schwedischen See Vättarn umrundet, teilgenommen.

»Seine sportliche Leistung ist umso beeindruckender, wenn man sich zusätzlich vor Augen führt, dass er seit mehreren Jahrzehnten an einer chronischen Krankheit leidet«, ist Lorenz Arnold verblüfft über seinen Mitarbeiter, der seit über einem Jahrzehnt nun schon für das Würzburger Unternehmen Maschinen in Betrieb nimmt. Seine Hauptaufgabe besteht seit vielen Jahren darin, Versuche und Messungen mit Zündern für Motoren von Kettensägen bei einem weltweit führenden Kettensägenhersteller durchzuführen. Denn auch in dieser Branche gibt es Grenzwerte für Abgase.

Eine Aufgabe, wie maßgeschneidert für den 57-Jährigen, der sich selbst als präzise, technikaffin und ausdauernd beschreibt. »Ein sehr verlässlicher Fachmann, auf dessen Loyalität ich mich verlassen kann«. Auch sein Arbeitgeber weiß, was er an Torsten Schriefer hat, der eigentlich aus dem niedersächsischen Clausthal-Zellerfeld stammt. Mittlerweile wohnt er allerdings, bedingt durch die Arbeit in Waiblingen-Neustadt, dem Hauptsitz des schwäbischen Kettensägenherstellers, in der Nähe von Stuttgart. Und das wird sich so schnell wohl auch nicht ändern. Denn der passionierte Fahrradfahrer fühlt sich wohl bei MGA. Denn schließlich sei über die Jahre immer alles gut gewesen. Und so soll es auch bleiben.


Hinweis zu unseren Blogbeiträgen: Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Selbstverständlich sind bei MGA Ingenieurdienstleistungen GmbH Menschen jeder Geschlechtsidentität willkommen.