Tippgeber – unser Mitarbeiterempfehlungsprogramm

Tippgeber – unser Mitarbeiterempfehlungsprogramm

Banken tun es, Makler tun es, viele tun es! Wir tun es auch, aber anders. Worum geht’s? Um Geld? Ja, aber nicht nur! Es geht um ein Dankeschön, eine Belohnung für die Mithilfe bei der Suche nach neuen Kollegen, die zu uns passen.


5. Februar 2025


Die deutsche Wirtschaft schwächelt, selbst der Maschinenbau, heißt es. Trotzdem – welche Überraschung – ist es gleichbleibend schwierig, Ingenieure zu finden. Warum, ist ganz klar: Unsereins wird überall gebraucht, wenn es um die Zukunftsfähigkeit der Industrie geht. Automation, IoT, Industrie 4.0, KI sind die Kern-Aufgabenfelder der Ingenieure von heute (und morgen).

Folglich ist die Suche nach gestandenen Fachkräften ebenso wie Nachwuchstalenten aus Unis, Fachhoch- oder Techniker-Fachschulen aufwändig, langwierig und teuer. Ja, Rekrutierung kostet viel Geld. Eine 30-tägige Anzeige in einem der großen Online-Jobportale verschlingt in kurzer Zeit einen 4-stelligen Betrag, weiß Lorenz Arnold. »Dieses Geld möchte ich viel lieber meinen eigenen Mitarbeitern geben als einem anonymen und ohnehin schon stinkreichen Internetkonzern«, sagt der MGA-Geschäftsführer.

Also hat er sich ein Aktionsprogramm ausgedacht, das genau dieses bewirkt. Es nennt sich Tippgeber-Initiative und ist ein Empfehlungsprogramm für MGA-Mitarbeiter und -Partner und so funktioniert es: Mitarbeiter können im persönlichen Umfeld auf MGA aufmerksam machen und andere zur Bewerbung bei MGA animieren.

»Natürlich gehört auch bei MGA die Zahlung einer Prämie an den Werbenden zum Konzept des Programms«, erklärt Lorenz Arnold, und weiter: »Ergänzend – das ist ungewöhnlich – erhält auch der neue Mitarbeiter eine (Willkommens-)Prämie, wenn er über eine solche Empfehlung den Weg zu uns findet.« Satte 500 Euro kassiert der oder die Neue, wenn ein Vertrag zustande kommt.

Das Dreifache beträgt die Prämie für den werbenden Mitarbeiter. Falls es nach dem Bewerbungsgespräch doch nicht zur Einstellung kommt, gibt es trotzdem ein Trostpflaster für den Tippgeber in Höhe von 150 Euro. Manchmal passt es halt nicht.

Zusätzliche Motivation für MGA-Mitarbeiter

Es geht zwar um Geld, aber dieses ist nur ein Aspekt der Tippgeber-Initiative. Schließlich werden Mitarbeiter bei MGA ordentlich bezahlt. Nein, ein anderer Aspekt ist viel wichtiger: die aktive Mitwirkung an der Weiterentwicklung des Unternehmens, bei dem man sein berufliches Zuhause gefunden hat.

Ist es nicht ein gutes Gefühl, über die eigentliche Fachaufgabe hinaus etwas bewegen und beeinflussen zu können? Oder die Gelegenheit zu nutzen, aus bestehenden Kontakten sich seine künftigen Kollegen auszusuchen? Bisher sind über die Initiative zwar noch nicht so viele Einstellungen zustande gekommen, aber die wenigen seien begeisternd, schwärmt Lorenz Arnold.

Das ist auch kein Wunder, denn wie überall bei Empfehlungen sind diejenigen von persönlich Bekannten mit Abstand die glaubhaftesten und damit besten. Damit es auf diesem Weg mehr werden, soll das Empfehlungsprogramm hiermit an eine größere Glocke gehängt werden. Vielleicht zieht es ja Kreise. Schön wär’s!

Primäre Zielgruppe sind natürlich Fachleute, die die Mitarbeiter aus ihrem persönlichen Umfeld kennen, aus dem Studium, aus Aus- oder Weiterbildungen, aber auch geeignete Menschen aus dem persönlichen Umfeld: Verwandte, Freunde, Bekannte, Nachbarn oder Vereinskameraden. Einfach ansprechen! In manchem steckt mehr, als man denkt, selbst bei namhaften Großunternehmen gibt es unzufriedene Mitarbeiter.

Übrigens: MGA-Kollegen, deren Aufgabe das Recruiting ist, erhalten natürlich keine Prämie, bleiben bei der Tippgeber-Initiative außen vor. Ebenso sind Mitarbeiter von Kunden aus Loyalitätsgründen grundsätzlich tabu, dürfen folglich nicht aktiv angesprochen werden.

Damit jeder das Tippgeber-Programm parat hat, wurde ein bunter Flyer mit allen wesentlichen Gesichtspunkten erstellt. Diesen erhält jeder Neue im Rahmen des Onboardings ausgehändigt. Dazu gehören Empfehlungskarten im Visitenkartenformat, die sie potenziellen Interessenten in die Hand drücken können. Via aufgedruckten QR-Code gelangt der Empfänger direkt auf die MGA-Karriereseite.

Auch ein Feld für den Namen des Werbenden findet sich auf der Karte verbunden mit der Bitte an den Kandidaten, diesen in seine Bewerbung zu schreiben, sagt Lorenz Arnold. »Schließlich wollen wir wissen, wem wir die Empfehlung zu verdanken haben – und auf wessen Konto die Prämie fließen darf«, erklärt er.

BTW: Es gibt keine falschen Bewerber. Somit können Mitarbeiter nichts falsch machen, wenn sie jemanden empfehlen, der letztendlich nicht passt. »Keine Sorge«, so Lorenz Arnold dazu: »Natürlich verschaffen wir uns selbst unseren ganz eigenen Eindruck. Die Entscheidung treffe ich am Ende höchstpersönlich und natürlich übernehme ich dafür auch die Verantwortung.«

Also: keine Scheu! Das ist unser Tipp …


Hinweis zu unseren Blogbeiträgen: Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Selbstverständlich sind bei MGA Ingenieurdienstleistungen GmbH Menschen jeder Geschlechtsidentität willkommen.