Thomas Wustrau: Mit Interesse und Motivation zum Abschluss

Thomas Wustrau: Mit Interesse und Motivation zum Abschluss


4. Januar 2019


Thomas Wustrau ist seit September Praktikant bei MGA Ingenieurdienstleistungen GmbH. Der Student für Elektrotechnik zieht ein erstes Fazit zu seinem Job und hat bereits konkrete Pläne für seine berufliche Zukunft in der Schublade.

Wie alt sind Sie und was genau studieren Sie?
Thomas Wustrau: Ich bin 32 Jahre jung und studiere Elektrotechnik. Dabei bin ich im letzten Semester meiner Bachelorarbeit.

Seit wann und bis wann sind Sie bei MGA im Praktikum?
Ich bin hier im Betrieb seit Anfang September, das Praktikum geht noch bis Mitte Dezember. Danach schreibe ich meine Bachelorarbeit hier bei MGA. Das gehört dann allerdings nicht mehr zum Praktikum, sondern ist nur noch eine Fleißarbeit!

Was sind Ihre Tätigkeitsfelder bzw. Kernaufgaben bei MGA?
Mein Haupttätigkeitsfeld ist die Programmierung. Ich habe auch ein kleines Modell im Büro stehen. Meine Aufgabe ist es nun, dieses Modell zum Leben zu erwecken. Man sagt immer, Maschinenbau sei eine Sparte für sich. Ich bemühe mich darum, dass es am Ende funktioniert und seinen Nutzen erfüllt. Dazu programmiere ich oft in den Maschinensprachen »Strukturierter Text« und »Funktionsplan«.

Was machen Sie aktuell besonders gerne?
Am meisten Spaß macht es, sich in so ein Projekt rein zu denken. Am besten ist es aber am Ende, wenn man tagelang programmiert und ausprobiert hat, und es sich dann bewegt. Dann kann man sagen, dass man es geschafft hat. Das ist ein gutes Gefühl!

Wo sehen Sie persönlich die Herausforderungen in Ihren Praktikumstätigkeiten?
Nicht zu lange an einem Thema herumprobieren. Vor allem bei Kleinigkeiten nicht immer zu überlegen, wie man es besser machen könnte. Dass man einen bestimmten Punkt erreicht, an dem man zufrieden ist, auch wenn es nicht perfekt ist. Das heißt auch, dass gut eigentlich ausreichend ist.

Was sind Ihre Stärken, sowohl im fachlichen wie auch im privaten Bereich, die Sie einbringen können?
Persönliche Stärken? Da würde ich sagen, dass ich an vielen Dingen interessiert bin und bei meinen Aufgaben immer weiterkommen möchte.
Ich will meine Aufgaben erledigen und dabei ist es zweitrangig, wo ich mich dabei befinde. Ich bin örtlich nicht gebunden, sondern ich interessiere mich für große Firmen und deren Prozessautomatisierung. Wann hat man sonst die Möglichkeit dort in die Produktion hineinzuschauen? So nehme ich die Chance an, bin interessiert und motiviert bei der Sache.

Was erwarten Sie noch von Ihrem Praktikum?
Dass mein Projekt am Ende funktioniert. Das beinhaltet, dass ich die mir gestellte Aufgabe lösen konnte und vor allem, dass am Ende alle zufrieden sind.

Wo sehen Sie sich in 10 Jahren, wenn es um Ihren Job geht?
Ich sehe mich auf jeden Fall nicht arbeitslos, hoffentlich dann bei MGA. Mein Ziel ist es, nach der Bachelorarbeit übernommen zu werden. Wünschenswert wäre es, wenn beispielsweise Herr Arnold auf mich zukommen würde und sagt: »Guter Mann, dich übernehmen wir!«

Ich mag gerne Tee und ich bin »Schokoholic«

Ich habe nicht sofort nach meinem Abitur mein Studium begonnen, sondern eine Ausbildung als Mechatroniker absolviert. In dieser Zeit, bis ich als 28-Jähriger mein Studium begonnen habe, habe ich einige schwierige Arbeitgeber und weniger gute Arbeitsbedingungen erlebt. So wie ich meinen Chef, Herrn Arnold bisher erlebt habe und was ich von meinen Kollegen erfahren habe, kann das hier nur gut werden. Das Arbeitsklima hier, ist sehr menschlich.
Herr Arnold hat mir von Anfang an einen großen Vertrauensvorschuss gewährt, daher möchte ich ihn nicht enttäuschen. So wäre es für mich umso wünschenswerter, nach meinem Studium übernommen zu werden.

Was sind Ihre Hobbys? Haben die vielleicht auch mit der Arbeit zu tun?
Ich betreibe gerne Modellbau, genauer gesagt betreibe ich leidenschaftlich »Tabletop«, das ist ähnlich wie die alten Zinnfiguren, welche man selbst bemalt und dann bespielt, nur moderner. Mit diesen Figuren spielt man dann beispielsweise historische Ereignisse und Schlachten nach. Dabei trifft man sich mit Gleichgesinnten und das ist sehr interessant und spannend. Ansonsten lese ich in meiner Freizeit gerne ein gutes Buch.

Was gibt es sonst noch Wissenswertes über Sie?
Ich mag gerne Tee und ich bin »Schokoholic«. Ansonsten war es das von meiner Seite aus erst einmal.


…und was sagt der Chef über seinen Praktikanten?

Lorenz Arnold: »Thomas Wustrau ist sehr engagiert und an neuen Dingen interessiert. Es ist schön zu sehen, wie er sich in den wenigen Monaten bei MGA entwickelt und auf unseren Arbeitsstil eingestellt hat. Bei den gestellten Aufgaben lernt er nicht nur viele neuen Dinge, er erkennt auch seine eigenen Stärken. Ein – wie ich meine – wichtiger Prozess für ihn. So viel ist sicher: Für ihn wird es nach Ende des Studiums einen Platz bei MGA geben!«


Hinweis zu unseren Blogbeiträgen: Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Selbstverständlich sind bei MGA Ingenieurdienstleistungen GmbH Menschen jeder Geschlechtsidentität willkommen.