Perspektiven
24. April 2019
Bei MGA erwartet die Mitarbeiter eine hochwertige Aufgabe. Die anspruchsvolle Tätigkeit soll ihnen mittelfristig, gerne auch langfristig Perspektiven bieten. Dazu zählt auch, dass sie sich persönlich weiterentwickeln können. Auch wenn die Sprossen nicht sehr weit auseinanderliegen, gibt es doch so etwas wie eine Karriereleiter bei MGA.
Vom Tellerwäscher zum Millionär? Ganz so extrem ist es bei MGA nicht. Aus Mangel an Geschirr bietet das Unternehmen keine Posten als Tellerwäscher. Die ersten Qualifikationsstufen dürfen die Mitarbeiter vorher erklettern, etwa als Absolventen einer Techniker- oder Hochschule. Direkt aus der Schule oder aus der Praxis kommend steht Karrierewilligen im Team eine ganze Reihe von Optionen offen. MGA stattet sie mit Fertigkeiten aus, die sie letztendlich auch zum Millionär machen können.
Ein neuer Mitarbeiter – oder, um es im »Gendersprech« auszudrücken: Mitarbeitender – startet bei MGA als Trainee. Hier ist er Lernender, während das Team um Geschäftsführer Lorenz Arnold die Grundlagen für seine eigentliche Tätigkeit schaffen. Auch neue Kollegen mit Berufserfahrung erhalten eine Einarbeitung, und wenn es nur darum geht, sich mit den Details der Maschinen der Kunden vertraut zu machen.
Nach den Grundlagenschulungen und Einstiegstrainings treten neue Mitarbeiter in die »Reifephase«. Innerhalb dieser endet die sechsmonatige Probezeit der neuen Kollegen, die im Übrigen grundsätzlich alle mit unbefristeten Arbeitsverträgen ausgestattet werden.
Lorenz Arnold: »Wir nutzen das in diese Phase fallende Ende der Probezeit zu einem Review über das Erreichte.« Diese Strategie funktioniert bestens, denn: »Noch nie musste ein Mitarbeiter in oder zum Ende der Probezeit MGA auf unser Betreiben hin verlassen. Warum? Ist uns das Können am Ende mehr egal, als wir behaupten? Nein! Aber wir machen uns schon in der Phase der Bewerbung, also bevor wir jemandem einen Vertrag anbieten, die Mühe zu prüfen, ob er passt. Und weil wir es uns da wirklich nicht leicht machen, hatten wir eben bislang eine sehr gute Trefferquote.«
Nach dem ersten Jahr ist der neue Kollege sattelfest. Er besitzt nun den Status des »Spezialisten«. In seinem Fachgebiet kann er auf einem hohen Niveau bis zur Rente weiterarbeiten, außer er will noch mehr. In diesem Fall hat er folgende Optionen:
1. Der Experte: Dieser Weg steht denen offen, die ihre Kenntnisse in einem Fachgebiet weiter vertiefen möchten. Er führt über ein bis zwei Jahre dauernde Schulungen und Spezialtrainings, in denen die Teilnehmer lernen zu verstehen, warum all das so funktioniert, wie es ist. Vergleichbar ist dies mit der Weiterqualifikation vom Allgemein- zum Facharzt. Als Beispiel für einen Experten bei MGA sei der Eplan Certified Engineer genannt. Lorenz Arnold unterstützt jede Form der Veränderung: »Wir wissen, dass Mitarbeiter sich weiterentwickeln wollen und können jedem diese Möglichkeit bieten, ganz nach seinen individuellen Fähigkeiten.«
2. Der Umsteiger: Spezialisten, die mehrere Jahre Erfahrungen in verschiedensten Projekten angesammelt haben, dabei möglicherweise die ganze Welt bereisen durften und sich nun – etwa, um eine Familie zu gründen – an einem Ort niederlassen wollen, bietet MGA einige Lösungen an. Dies kann ein Wechsel in die Softwareentwicklung oder in die Hardwarekonstruktion sein. Gerade für erfahrene Inbetriebnehmer eignet sich dieser Weg, da sie hier wertvolle Praxiskenntnisse einbringen können.
3. Mehr Verantwortung: Wer mit Führungsgenen ausgestattet ist, wird diesen Drang irgendwann nicht mehr zurückhalten wollen. MGA bietet solchen Mitarbeitern die Chance, mehr Verantwortung zu übernehmen. Als Inbetriebnahmeleiter können sie die Führung von IBN-Teams übernehmen, die an komplexeren Projekten arbeiten. Auf diesem Weg wird der Mitarbeiter mehr und mehr zum Manager. Das Gleiche gilt für die Aufgabe als Baustellenleiter, der sich zutraut, mit der nötigen festen Hand ein Baustellenteam zum Erfolg zu führen.
MGA-Spezialisten sind insbesondere als Inbetriebnehmer für solche Aufgabenstellungen prädestiniert, da sie als Generalisten mit Baustellenerfahrung sowohl die notwendigen Kompetenzen als auch eine erstklassige Reputation in den Unternehmen besitzen. Lorenz Arnold dazu: »Keiner kann ihnen etwas vormachen, sie wissen, wie der Hase läuft.«
Lorenz Arnold spricht auch aus persönlicher Erfahrung: »Ich glaube kaum, dass ich heute beruflich dort stehen würde, wo ich stehe, wenn ich nicht zu Beginn meiner Laufbahn diese wertvollen Erfahrungen in der IBN gesammelt hätte. Ich habe es nie bereut.«
Der MGA-Geschäftsführer begleitet seine Mitarbeiter und weiß, dass der Beruf nicht alles ist: »Mir ist wichtig, dass es für Mitarbeiter mehr gibt als den Job, für den wir sie anfangs bei MGA einstellen. Nur so bieten wir ihnen einen Anreiz, MGA mittel- und langfristig treu zu bleiben. Das wollen wir erreichen und dafür sind wir bereit, etwas zu tun.«