Offene Stellen 2020 bei MGA
6. Februar 2020
Das Suchen und Finden geeigneter neuer Mitarbeiter betrachten wir als eine unserer Hauptaufgaben, denn aus Knowhow, Engagement und Persönlichkeit unserer Mitarbeiter bestehen die besten Argumente, die wir unseren Kunden anbieten können.
MGA verfügt über mittlerweile mehr als zwanzig Jahre Erfahrung in einem Gebiet, dem wir uns mit Haut und Haaren verschrieben haben. Erfreulicherweise machen wir die Erfahrung, dass unsere Dienstleistungen immer, auch im gegenwärtig schwierigen Marktumfeld der Maschinenbaubranche, benötigt werden. Je mehr bestens präparierte Spezialisten und Experten MGA zur Verfügung stehen, desto intensiver können wir unsere Kundenakquise gestalten. Deshalb besetzen wir anders als in den meisten Unternehmen keine Planstellen, vielmehr suchen wir beständig Menschen, die zu uns passen.
So sind bei uns stets Arbeitsplätze frei für ausgebildete Fachkräfte, die sich bei uns weiterentwickeln möchten. Natürlich planen wir auch. Idealerweise suchen wir für 2020 zehn bis 14 neue Kolleginnen oder Kollegen, hoffen also, etwa jeden Monat ein neues Teammitglied begrüßen zu können. Seit Jahresanfang haben wir bereits drei gefunden, sind unserer Planung also etwas voraus.
Da es bei MGA keine festen Einstellungstermine gibt, freuen sich MGA-Chef Lorenz Arnold und Personalreferentin Katharina Hasenfratz jederzeit über neue Bewerber: »Entscheidend ist nicht, wann, sondern dass wir uns finden.« Beim Einstellungsdatum halten sie es wie bei unseren Kunden: Gerne richten sie sich nach den Wünschen der Kandidaten. Lorenz Arnold weiß, dass es »gerade für Absolventen oft wichtig ist, nahtlos in eine Beschäftigung überzugehen, rein aus wirtschaftlichen Gründen. Diese soziale Sicherheit bieten wir den Bewerbern gerne.«
Auf unserer Karrierehomepage finden Interessenten verschiedene Stellenangebote. Wir suchen Servicetechniker, Inbetriebnehmer, SPS-Programmierer und Elektrokonstrukteure. Vorrangig suchen wir Mitarbeiter für folgende Aufgaben:
- Elektrokonstruktion, also die Projektierung und konstruktive Ausarbeitung von Steuerungen für Maschinen.
Vom Alpha zum Omega, d.h. vom Pflichtenheft bis zu vollständigen Konstruktions- und Fertigungsunterlagen, nach denen die Steuerung gebaut werden kann, sorgen die Kollegen dafür, dass Maschinen genau das tun, was sie sollen: funktionieren. Zur Umsetzung verwenden sie gängige Tools wie Eplan P8, das in Deutschland führende System, oder Zuken E³, ein System für die Nische, in der wir uns sehr wohl fühlen. Hinzu kommen weitere Systeme wie WSCAD, Engineering Base und einige mehr. Etwa ein Drittel der MGA-Kollegen sind in diesem Bereich tätig. - Programmierung von Maschinensteuerungen, also SPSen und IPCs. Das Ergebnis ist eine ausreichend reife Software, um die Inbetriebnahme zu beginnen.
Für IT-affine Aspiranten bieten wir vielfältige Betätigungsfelder mit einem Korb voller Tools. Für wen Siemens S7 unter TIA, Beckhoff IPCs unter TwinCAT, B&R IPCs im Automation Studio oder Schneider Electric, vor allem PacDrive unter SoMachine Motion, keine Fremdwörter sind, kann sich hier austoben. Weitere Tools, darunter diverse auf Basis von CoDeSys, liegen ebenfalls in unserem Werkzeugkasten. - Inbetriebnahme von Maschinensteuerungen. Hier geht es darum, den Maschinen am Endmontageort Leben einzuhauchen.
Da unsere Auftraggeber aus dem hiesigen Maschinenbau einen sehr hohen Exportanteil (80 %) besitzen, reisen MGA-Inbetriebnehmer in alle Welt. Somit lernen die Spezialisten in diesem Segment nicht nur unsere Kunden und deren Maschinen kennen, sondern auch fremde Mentalitäten und teils exotische Kulturen.
Neue Mitarbeiter, erst recht Absolventen, die frisch von der Universität oder Fachschule kommen, empfehlen wir die Inbetriebnahme als guten Einstieg ins Thema Programmierung, denn hier können sie mit einer Software arbeiten, die zu 30-90 % fertig ist. So trägt der neue Kollege nicht gleich die ganze Verantwortung. Nach zwei bis drei Jahren hat er genügend Routine erworben, um über den nächsten Schritt nachzudenken. Er kann in der Inbetriebnahme (IBN) bleiben oder sich im Rahmen unserer Möglichkeiten weiterentwickeln, etwa zum IBN-, Baustellenleiter oder in der Programmierung bzw. Softwareentwicklung.
MGA-Chef Lorenz Arnold freut sich immer auf Bewerbungen und Vorstellungsgespräche. Das Kennenlernen und Fördern »neuer« Menschen zählen zu seinen liebsten Aufgaben. Er empfindet es immer wieder spannend sich »auszumalen«, wie der Kandidat bei MGA seinen Weg machen und wo er in ein paar Jahren stehen könnte. Bewusst sucht er bei den Bewerbern nicht nach Indizien, die einer Zusammenarbeit im Wege stehen könnten, sondern ganz im Gegenteil stets nach den Stärken, dem Potenzial, das im Menschen steckt, immer seiner Leitfrage folgend: »Was können wir aus diesem Menschen machen? Wohin können wir ihn führen? Wie weit können wir ihn bringen?«