MGA entwickelt – nicht nur Maschinen, auch Mitarbeiter
Engagierten Fachleuten bieten sich bei MGA zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten im Sinne eines Expertentums und fachlicher Kompetenz.
4. Oktober 2024
Kennen Sie Armand Duplantis? Der schwedisch-amerikanische Stabhochspringer zählte bei den kürzlich stattgefundenen Olympischen Spielen in Paris zu den absoluten Topstars. Dort stellte der erst 24-Jährige mit 6,25 m seinen mittlerweile neunten Weltrekord auf. Wie kein anderer Athlet dominiert er seine Disziplin, mehr noch als der legendäre Serhij Bubka, der drei Jahrzehnte vorher ebenfalls mit dem Stab für Furore gesorgt hatte.
»Nicht nur bei Olympia haben Menschen das Bedürfnis, mehr zu erreichen, über sich hinaus zu wachsen«, sagt Lorenz Arnold. Sehr vielen geht es in ihrem Metier durchaus ähnlich. Bei MGA steht allerdings keineswegs der olympische Gedanke »Dabeisein ist alles« im Vordergrund, sondern, dass jeder Mitarbeiter die Chance ergreifen darf, sich zu verbessern. Das »Höher – Schneller – Weiter« wird dabei zum »mehr wissen – mehr können – mehr erreichen«, ganz nach den eigenen Ansprüchen, Zielen und Möglichkeiten.
Man muss nicht wie Duplantis konkurrenzlos und einzigartig sein wollen, trotzdem: Auch der Ausnahmekönner mit dem Stab hat sich sein Leistungsvermögen konsequent und zielstrebig erarbeitet.
Man kann (und muss) viel lernen
Bei MGA gilt – wie im Prinzip überall: Man kann (und muss) viel lernen. Dadurch entwickelt sich der Mensch automatisch weiter und schärft sein Profil. Der Inhaber und Geschäftsführer ermutigt seine Mitarbeiter ganz bewusst, neue Horizonte zu erschließen, denn vom Wachstum seiner Angestellten profitiert automatisch auch das Unternehmen.
»Meine Mitarbeiter sollen stets die faire Chance haben, einen guten Job zu erledigen«, so Lorenz Arnold. Dies beginnt bereits bei der Einarbeitung, ein bei MGA sehr intensives und individuelles Prozedere, um die Betroffenen gezielt auf die für sie vorgesehenen Aufgaben vorzubereiten. Je nach Einsatzort und Kundenprofil gibt es oft viel mehr zu beachten als die Umsetzung der technischen Vorgaben.
Manch einem genügt seine erreichte Position, auch wenn vieles mit der Zeit zur Routine wird, doch viele haben »Bock« auf mehr. Auch bei MGA ist es kein Muss, mehr zu wollen. »Wer mit dem Erreichten zufrieden ist und solide und zuverlässig die Aufgabe, an der er Gefallen gefunden hat, die ihn erfüllt, womöglich ›bis zur Rente‹ wahrnehmen will, ist bei uns ein hoch geachteter Spezialist«, bestätigt Lorenz Arnold.
Wer hungrig und ambitioniert ist, etwas Neues oder Zusätzliches zu erlernen, besitzt im Unternehmen vielerlei Möglichkeiten. In der Grafik sind die Aufstiegswege (Trainee → Spezialist → Experte) und Querverbindungen (vom Softwarespezialisten zum Inbetriebnehmer oder umgekehrt) der fachlichen Weiterentwicklungsoptionen anschaulich dargestellt. Im IT-Umfeld kann man überdies vom »Junior-Developer« zum »Senior Developer« aufsteigen. Hinzu kommen Optionen, Spezialaufgaben wie Roboter, Scada-Systeme oder Antriebstechnik/Motion Control zu übernehmen.
Die klassische Karriereleiter vom Sachbearbeiter zum Gruppen- und später zum Abteilungsleiter ist hingegen nicht der Regelfall bei MGA, denn dazu sind die Hierarchien schlicht viel zu flach, sagt Lorenz Arnold. Seiner Erfahrung nach können Veränderungen aus unterschiedlichen Motivationen resultieren. So kann etwa ein bisheriger Inbetriebnehmer, der sich zuhause über Familienzuwachs freut, in die CAE-Konstruktion wechseln, um weniger auf Reisen gehen zu müssen.
Der Unternehmer ist grundsätzlich ein großer Anhänger von Karrieren auf der Fachebene: »Wir brauchen doch nicht unendlich viele Häuptlinge, die sich nur noch mit administrativen Dingen herumschlagen«, weiß er. Vielmehr brauche man wirklich gute Fachleute, die ihr Spezialgebiet sicher beherrschen und Lorenz Arnold drückt es noch deutlicher aus: »Die Wettbewerbsfähigkeit unseres heimischen Maschinenbaus am Weltmarkt steht und fällt mit dem technologischen Vorsprung, den wir haben. Und wer entwickelt den? Die Manager etwa?«
Mit dieser proaktiven Einstellung und Unterstützung der Weiterentwicklung seiner Mitarbeiter im Hinblick auf deren fachliche Kompetenz gewinnen nicht nur diese und damit automatisch MGA als Unternehmen, sondern zwangsläufig der gesamte deutsche Maschinenbau. Schließlich – und das soll auch so bleiben – hegt die Branche weiterhin hohe Ziele – Weltrekorde inklusive.