KUNUNU – Chance zur Verbesserung
10. Juli 2018
Nicht immer fällt es Mitarbeitern leicht, auf persönlichem Weg bei ihren Vorgesetzten nach einem Feedback zu bitten oder Kritik zu äußern. Daher bevorzugen viele, nicht nur in den sozialen Medien, die Anonymität, um ehrlich sein zu können. KUNUNU bietet Arbeitnehmern dazu im Internet die Möglichkeit, ihren Arbeitgeber ohne Angabe des Namens zu bewerten.
Über 1.000.000 Bewertungen für rund 250.000 Unternehmen sind auf KUNUNU, einer Online-Plattform für Arbeitgeberbewertungen mittlerweile registriert. Zehn davon fallen dabei auch auf MGA ab. Und die sind nahezu ausschließlich sehr gut, zumindest finden das neun Mitarbeiter und ein Bewerber. So kommt das Würzburger Unternehmen auf einen durchschnittlichen KUNUNU-Score von 4,62 von fünf möglichen Sternen. Eine Bewertung, die auch Lorenz Arnold gefällt: »Es ist natürlich angenehm, positive Dinge über sich zu lesen und gute Feedbacks bekommt. Das macht MGA als Arbeitgeber zusätzlich interessant.«
Dabei schätzen die Mitarbeiter besonders das Gesamtpaket ihrer Arbeitsstelle. Sowohl den Wohlfühlfaktor, unter den Arbeitsatmosphäre, Verhalten des Vorgesetzten oder Arbeitsbedingungen fallen, als auch den Karrierefaktor, der Gleichberechtigung, Gehalt oder das Firmenimage mit einbezieht, werden als sehr gut bewertet.
In der jüngsten Bewertung vom 8. April diesen Jahres ist ein Mitarbeiter fasziniert darüber, dass es bei MGA im Gegensatz zu anderen Firmen sehr freundlich zugehe und das Firmenklima einzigartig und angenehm sei. Für ihn sei zudem Gold wert, dass ihn Lorenz Arnold als Chef coache und überdies ein ganzes Team hinter ihm stehe. Ein weiterer Angestellter beschrieb ihn im September 2015 als zwar durchsetzungsfähigen, aber fairen Vorgesetzten, der sowohl Urlaub- als auch Weihnachtsgeld zahle und ebenfalls in Gehaltsfragen sehr verhandlungsbereit sei. Auch nehme er Rücksicht auf private Angelegenheiten.
Kritische Äußerungen über MGA sind bei KUNUNU bisher nicht zu finden. Dennoch möchte sich Lorenz Arnold auf den anonymen Lorbeeren nicht ausruhen. Denn Kritik sei auch immer die Chance zu Verbesserungen, gewisse Prozesse zu hinterfragen. Daher wird Lorenz auch in Zukunft immer wieder die Plattform beobachten und das persönliche Gespräch mit seinen Mitarbeitern suchen. Über negatives Feedbacks musste sich Lorenz somit bisher noch keine Gedanken machen – und das könnte aus Sicht des Würzburgers auch weiterhin so bleiben. Denn das spräche weiterhin für die Zufriedenheit der eigenen Belegschaft.