Jobbörse an der Uni Wismar – zum gegenseitigen »Beschnuppern«

Jobbörse an der Uni Wismar – zum gegenseitigen »Beschnuppern«


7. Juni 2018


»Aller guten Dinge sind drei: In unserem Fall der dritte Messeauftritt. Ich bin sicher, dass uns diesmal der Durchbruch gelingt!« Mit diesen Erwartungen fuhr MGA-Chef Lorenz Arnold auf die diesjährige Firmenkontaktbörse der Universität Wismar, die am 24. Mai 2018 auf der Campuswiese der Hochschule stattfand.

In lockerer Atmosphäre können die Studierenden mit dem richtigen Ansprechpartner, ihrem möglichen Arbeitgeber, ins Gespräch kommen. Damit wirbt die Universität Wismar auf ihrer Homepage. Dieses Ansinnen hat auch Lorenz Arnold, will er sein Unternehmen an der Ostsee noch bekannter und für mögliche Mitarbeiter interessant machen. Denn Martin Steinbach, den Arnold vergangenes Jahr auf der Jobmesse in Magdeburg kennen lernte, soll kein Einzelfall bleiben.

Zudem ist der Schiffbau, für den die Universität Wismar steht, eines der Themen, das MGA interessiert. Denn MGA sucht nicht nur nach ausgebildeten Automatisierungstechnikern, die sich mit Maschinen, Gebäuden oder Autos auskennen, sondern auch im Schiffbau über Fachkenntnisse verfügen. Daher macht genau dieser Schwerpunkt sowie die richtige Mischung der Studiengänge die Firmenkontaktbörse in Wismar so interessant. Und das trotz der weiten Anreise. Diese hat den Würzburger mit einigen Zitaten bei seinem ersten Besuch 2015 sogleich in die Ostseezeitung gebracht.

Überdies schätzt Arnold die familiäre Atmosphäre in der Stadt an der Ostsee. Denn neben den Studenten mischen sich auch die Professoren »unters Volk« und informieren sich über die anwesenden Firmen. Denn sie schätzen, ebenfalls wie Arnold, den persönlichen Kontakt mit den Unternehmen. »Wir können dort den Puls der künftigen Absolventen spüren und mitbekommen, wie diese ticken«, so der MGA-Chef, der zudem großen Wert auf den Austausch mit anderen Ausstellern legt. Denn nichts geht über gutes Networking, welches Arnold alleine betreiben muss.

Denn im Gegensatz zu den anderen Ausstellern, die meist mit mehreren Personen anreisen, vertritt Arnold seine Firma alleine. Wenn mehrere am Stand stehen, sei das zwar eindrucksvoll, aber nicht notwendig, findet der Würzburger, der sich auch an der Messe-Tombola beteiligt. Um die Studierenden nämlich zu einem Rundgang zu motivieren, lobte die Universität in einem Wettbewerb von den Ausstellern zur Verfügung gestellte Preise aus. Dabei mussten Fragen über die anwesenden Unternehmen beantwortet werden, deren Antworten meist nur im Gespräch an den jeweiligen Ständen erfahren werden konnten. Und genau diese konnte Lorenz Arnold diesmal gewinnbringend nutzen. Denn: Aller guten Dinge sind drei.


Hinweis zu unseren Blogbeiträgen: Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Selbstverständlich sind bei MGA Ingenieurdienstleistungen GmbH Menschen jeder Geschlechtsidentität willkommen.