Ist MGA eigentlich ein guter Arbeitgeber?
In diesem Beitrag stellen wir uns eine Frage, die sich jedes arbeitgebende Unternehmen stellen sollte – zumindest, wenn es Interesse daran hat, Arbeitnehmer für sich zu gewinnen.
5. Juli 2022
Ein guter Arbeitgeber sein – wollen das nicht alle Unternehmen? Falls sie dies nicht von sich sagen können, wer würde denn dort noch beschäftigt sein wollen? Und: Was heißt »gut« in diesem Zusammenhang eigentlich? Wenn alle Unternehmen behaupten, gute Arbeitgeber zu sein, müssten sie sich nicht besser die Frage stellen: »Sind wir ein besserer Arbeitgeber als unsere Mitbewerber?«
Bleiben wir trotzdem beim Terminus »gut«. Ist es ratsam, sich hierzu selbst zu benoten? In Zeiten der ständigen – auch ungefragten – Beurteilungen auf Bewertungsportalen ist es unseres Erachtens sehr ratsam, sich selbst regelmäßig die Fragen zu stellen, auf die andere bereits Antworten geben, denn Bewertungen, positive wie negative, bleiben bestehen und haben zwangsläufig Auswirkungen auf die bewerteten Unternehmen und deren Image.
Natürlich möchte MGA ein guter, ach was, ein sehr guter Arbeitgeber sein. Nicht nur die Meinung der Mitarbeiter ist der Geschäftsleitung wichtig, sondern die Mitarbeiter selbst – sowohl als Teil des Unternehmens als auch als Menschen mit ihren unterschiedlichen Meinungen, Bedürfnissen und Befindlichkeiten. MGA-Chef Lorenz Arnold sagt dazu: »Einerseits haben wir uns Ziele gesetzt und Methoden etabliert, die unsere Zusammenarbeit mit Mitarbeitern prägen. Andererseits holen wir uns regelmäßig Feedback von unseren Mitarbeitern ein, insbesondere wenn diese sich einer neuen Aufgabe zuwenden.«
Letztlich funktioniert ein Arbeitsverhältnis doch genauso wie jede andere Beziehung auch. Sie basiert auf Ehrlichkeit, Fairness, Respekt, Vertrauen und gegenseitiger Unterstützung. Der Rest besteht aus Regeln, auf die sich beide Seiten einigen. Lorenz Arnold nennt die Ausgewogenheit bei der Interessensverfolgung als Grundlage. Dazu gehört das primäre Geschäftsinteresse des Arbeitgebers, Gewinn zu erwirtschaften. Aber: »Bei allem, was wir tun, ist es uns wichtig, dass die Interessen von Kunden, MGA und eben auch Mitarbeitern ausgewogen bei Entscheidungen berücksichtigt werden. ›Ausgewogenheit‹ ist das zentrale Stichwort«, betont der MGA-Chef.
Als Beispiel nennt er die Einsatzplanung: »Hier zählt nicht nur, dass der Kunde schnell seine Projekte realisiert bekommt und MGA einen maximalen Umsatz erzielt. Ebenso wichtig ist, dass der Mitarbeiter Zeit zur Regeneration bekommt.«
Ein weiterer Aspekt ist die langfristige Perspektive. Im Gegensatz zu manchem Mitbewerber – oder Marktbegleiter, wie Lorenz Arnold die Branchenkollegen bezeichnet – und ganz nebenbei einer der Ideen von »New Work« rekrutiert MGA seine Mitarbeiter nicht projektbezogen, sondern unbefristet. Das Team ist der Maßstab dafür, welche Projekte angenommen werden und nicht umgekehrt.
»Ich suche Mitarbeiter, die mit mir alt werden wollen«, beschreibt Lorenz Arnold seine Absichten im Einstellungsprozess. Scherzhaft fügt er hinzu: »… wobei ich einen Vorsprung habe.«
Dafür ist er bereit, auf Veränderungen in den Lebensumständen seiner Mitarbeiter mit maximaler Flexibilität zu reagieren, sogar beim Thema Mobilität. MGA akzeptiert nicht nur, wenn jemand nicht »sein ganzes Leben auf Achse« verbringen möchte, sondern irgendwann sesshaft werden möchte. Nein, dieser Aspekt wird bereits bei der Einstellung offen angesprochen, verbunden mit der Erwartung an den Bewerber, dass dieser den Job gemäß Beschreibung mindestens fünf Jahre durchziehen möchte. Aktuell beträgt die durchschnittliche Zugehörigkeit zu MGA übrigens 7,3 Jahre.
MGA ist Dienstleister – auch für die eigenen Mitarbeiter
Neben der offenen Kommunikation und der gelebten Flexibilität bietet MGA seinen Mitarbeitern weitere Wohlfühlfaktoren. Der vielleicht wichtigste ist der enge Draht zu Lorenz Arnold, der immer – und das heißt tatsächlich 7/24 – für jeden Mitarbeiter erreichbar ist, ganz egal, wo dieser sich gerade befindet. Die Handynummer des Chefs ist die Notfallnummer. Im Gegenzug kennt der MGA-Chef jeden Einzelnen seiner Mitarbeiter genau und weiß um deren Stärken und Schwächen.
Glücklicherweise treten Notfälle relativ selten auf. Dies liegt vor allem an der vorausschauenden Vorbereitung, denn ob ein Mitarbeiter sich in einem Projekt und mit dem zugehörigen Auftraggeber wohlfühlen wird, wird vorab genau eingeschätzt. Hier kommt zum Tragen, dass Lorenz Arnold auch seine Kunden genau kennt und dadurch die dazu passenden Mitarbeiter erstens auswählen und zweitens bestmöglich briefen kann. Dazu erhalten neue Kollegen zum Projektantritt eine Liste mit Punkten mit, die bei den Kunden wichtig sind, sogenannte »Erfolgsfaktoren« als Prävention gegen unfreiwillige Tritte ins Fettnäpfchen.
Wenn es trotz aller guten Vorbereitung doch zu Konflikten mit den Kunden kommt, können sich die betreffenden Mitarbeiter auf den Support aus Würzburg zu 100% verlassen. Ebenso zuverlässig kommt natürlich das Geld aufs Konto. Pünktliche Überweisungen von Gehältern und Spesen sind bei MGA eine Selbstverständlichkeit.
Weiter als üblich gehende Unterstützung bietet MGA auch während der Auslandsaufenthalte alleinlebender Angestellter. Hier ist MGA Dienstleister für die eigenen Mitarbeiter. »MGA-Spezialisten sind viel unterwegs. Oft bleiben da Dinge zu Hause unerledigt. Dort, wo es möglich ist, unterstützt MGA die Kollegen«, erklärt Lorenz Arnold. »Dies gilt insbesondere für den Kontakt zu Behörden, für Themen wie die Steuererklärung oder eingehende Post. So gab es schon alleinlebende Mitarbeiter, die sich in Würzburg ein Postfach eingerichtet haben und MGA gebeten haben, die Post regelmäßig abzuholen und zu sichten.« Für solche Belange steht mit Michael Olbrich ganz offiziell ein sehr erfahrener Kollege bereit.
Ob es noch weitere Unternehmen in der Branche gibt, die ihren Mitarbeitern in gleicher oder ähnlicher Weise den Rücken stärken?
Vor dem Fazit steht immer der Vergleich von Anspruch und Wirklichkeit. Dazu empfehlen wir einen Blick auf das Unternehmensbewertungsportal Kununu. Demzufolge ist MGA tatsächlich sogar ein sehr guter Arbeitgeber.