Industrie 4.0 – Teil 2: Chancen für Mitarbeiter bei MGA

Industrie 4.0 – Teil 2: Chancen für Mitarbeiter bei MGA


15. Februar 2019


Industrie 4.0 ist gerade dabei, unsere Welt zu verändern. Wie in Teil 1 skizziert werden immer mehr Industriebetriebe vernetzte Produktionsabläufe mit intelligenten Steuerungen einführen. Natürlich ist auch MGA von den Entwicklungen direkt betroffen, denn unsere Spezialisten und Experten helfen mit Tatkraft und Kompetenz bei der Umsetzung mit.

Die »Fabrik von morgen« soll den Wirtschaftsstandort Deutschland auch in der Zukunft sichern, weshalb Bund und Länder zahlreiche Initiativen und Projekte, die den Stempel »I4.0« tragen, mit Zuschüssen aus dem Steuersäckel unterstützen. Die Basis für das Gelingen liegt allerdings in der Ausbildung der Fachleute.

Steuerungsarchitekturen vernetzter Produktionsanlagen gemäß Industrie 4.0 erfordern ein enges Zusammenwirken von Maschinenbauern, Elektrotechnikern und Informatikern. Nun müssen sie – die normalerweise aus verschiedenen »Welten« stammen – die gleiche Sprache sprechen. Das bedeutet, dass diese Fachleute die Schnittmenge ihrer Kompetenzen vergrößern müssen, um die neuen technischen Herausforderungen zu bewältigen.

MGA-Geschäftsführer Lorenz Arnold stellt sich der gerade stattfindenden vierten industriellen Revolution selbstbewusst: »Wir sind ein Teil davon. Wir erwecken Systeme zum Leben.«

Unser Engagement beginnt bei der Unterstützung und Förderung von Fachschulen. Mittlerweile bieten einige Institute auf Industrie 4.0 orientierte Zusatzqualifikationen an. Ein Beispiel ist die Technikakademie der Stadt Braunschweig mit ihrer zweijährigen Fachschule Elektrotechnik, mit der wir zusammenarbeiten. Wir organisieren Vorträge und finanzieren Schulprojekte wie Labore. Neue Mitarbeiter, die nach ihrer Ausbildung zu uns finden, machen wir in der Traineephase fit für die Praxis. Hier erhalten sie Anwendungswissen aus der Praxis für die Praxis »etwas anders«.

Relativ neu im Kompetenzspektrum bzw. im Anforderungsprofil für Industrie-4.0-Aufgabenstellungen sind Kenntnisse in der Hochsprachenprogrammierung (ähnlich C++). Deshalb besitzen Bewerber, die diese Kompetenz mitbringen, besonders gute Aussichten, mit zukunftsweisenden Projekten betraut zu werden.

Wir als MGA haben die Chancen erkannt, die in Industrie 4.0 liegen und nehmen die Herausforderungen an – Tag für Tag.


Hinweis zu unseren Blogbeiträgen: Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Selbstverständlich sind bei MGA Ingenieurdienstleistungen GmbH Menschen jeder Geschlechtsidentität willkommen.